Dies ist eine aus dem 18. Jh. stammende, ausgerichtete Kirche aus Lärchenholz mit einer Blockbaukonstruktion und einem Steinsockel. Im Jahr 1860 erfolgte der Anbau des charakteristischen, bauchigen Dachreiters mit Kirchenglöcklein. Das Kirchendach ist mit Holzschindeln gedeckt. Während des Krieges nutzten die Besatzer in den Jahren 1941-43 die Kirche als Getreidespeicher. Die letzten Renovierungsarbeiten 1997 stellten ihren ursprünglichen Charakter wieder her. Die reiche Innenausstattung stammt aus verschiedenen Epochen (16.-19. Jh.). Im Hauptaltar in Form eines Triptychons befinden sich ein Abbild der Muttergottes mit dem Kinde, Flachreliefs sowie eine Reihe weiterer Dekorationen. Beachtenswert sind auch die Skulpturen sowie die barock-klassizistische Predigerkanzel. Neben der Kirche steht ein hölzerner Glockenturm von 1727 mit zwei Glocken: der hl. Maria Magdalena (die größere) und dem hl. Stanislaus (die kleinere).